Aktiv gegen Rassismus und für Solidarität

Der Tod George Floyds im Zuge einer gewaltsamen polizeilichen Maßnahme in der Stadt Minneapolis in den USA am 25.05.2020 und der damit einhergehende stete Zuwachs der Protestbewegung "Black-Lives-Matter" hat auch die Schülerschaft der Anna-Warburg-Schule bewegt. Auf Initiativezweier Schülerinnen ist daraufhin in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern und der Beauftragten für Demokratiepädagogik ein „Think-Tank“ gegründet worden, in dem verschiedene Formen von Rassismus thematisiert und gemeinsam Ideen entwickelt werden, um auf rassistische Missstände aufmerksam zu machen und sich für ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander einzusetzen.

Bei einem ersten kurzfristig einberufenen Zusammenkommen sind ca. 30 Schüler*innen und sieben Lehrer*innen erschienen, um kurz-, mittel- und längerfristige Aktionen und Projekte gegen Rassismus auf den Weg zu bringen. Innerhalb weniger Tage haben sich Schüler*innen-Gruppen so organisiert, dass bereits erste Ergebnisse präsentiert werden konnten.

 

 

 

Auf dem Schulhof finden sich Solidaritätsbekundungen mit den Opfern von Rassismus und Aufrufe zu Solidarität und Zusammenhalt. Zudem ist ein kreatives Transparent angefertigt worden, das an prominenter Stelle im Eingangsbereich der Anna-Warburg-Schule an „we are one planet“ erinnert.

Nach den Ferien wird es weitere Treffen des „Think-Tanks“ geben, zu denen alle Angehörigen der Anna-Warburg-Schule herzlich willkommen sind, um weitere Aktionen zu organisieren.

Die Anna-Warburg-Schule ist stolz auf ihre engagierten Schüler*innen, die sich deutlich gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren und für Solidarität einsetzen! Wir freuen uns sehr über diese jungen Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich aktiv für ein soziales und wertschätzendes Miteinander einsetzen!

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